Bauen und Wohnen in der digitalen Epoche

Wie immer habe ich den Blick fürs Digitale im praktischen Alltag geschärft.

Dieser Tage war ich an der Ostsee unterwegs, in Mecklenburg-Vorpommern auf der Höhe von Hohen Wischendorf und fand einige interessante Projekte und konkrete Anwendungen im Bauwesen.

Hier etwa eine Firma, die sich offensichtlich auf die Video-Überwachung von im Bau befindlichen Anlagen spezialisiert hat. Auf einem Sendemast finden sich die Kameras – und sicher auch noch einige versteckte Überwachungseinrichtungen, die nicht auf den ersten Blick auffallen und möglicherweise beschädigt oder ausgeschaltet werden können.

Objektüberwachung einmal ganz praktisch – gegen Baudiebstahl.

Ob die Kameras auch während der Bauphase eingeschaltet sind, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

 

Auch auf einem Hügel am Rande der Ortschaft Zierow wurde eine ganze Neubausiedlung errichtet – als Kapitalanlage, wie die Werbeschilder unverhohlen mitteilten. In den Nicht-Urlaubszeiten wird hier wohl niemand wohnen. Ein Geisterortsteil? Was aber offenbar beim Errichten wichtig war: Die Aufladeinfrastruktur für E-Automobile. Ein neues Wohngebiet scheint nicht mehr ohne auszukommen. Das jedenfalls ist schon mal vorbildlich, zumal auch die E-Mobilität für Fahrräder mit einem ausgedehnten und gut vernetzten Radwegesystem korrespondiert. So viel Radweg über Äcker sucht man sonst vergeblich.

 

 

Ich zeige hier gerne Alltagsbeispiele für eine sich verändernde digitale Alltagswelt – und lade ein zu den notwendigen Diskussionen, die sich daraus ergeben. Neuland – war gestern.

 

 

 

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