Datenvolumen steigt rasant

Die Deutschen brauchen immer mehr davon: Datenvolumen. 2020 lag der Verbrauch bei schätzungsweise 76 Milliarden Gigabyte. 2019 waren es nur 50 Milliarden. Das Internet wird deutlich intensiver genutzt als noch in den Jahren davor. 2015 lag der Verbrauch nicht mal bei einem Viertel von dem, was heute gebraucht wird. Das zeigen Zahlen der Bundesnetzagentur, wie heise berichtet.

Ein weiterer Beleg dafür, dass Prognosen und Voraussagen eingetreten sind, bei denen man 2015 noch lässig abgewunken hat. Übrigens ist der steigende Trend zwar für 2020 durch Corona erklärbar, doch auch unabhängig davon steigt der Verbrauch: Streamen, surfen, spielen – immer mehr Technisches ist smart und hilft uns im Alltag. Bald kommt die Welt der „Internet der Dinge“ hinzu, ohne die etwa autonomes Fahren undenkbar wäre.

Zum Trend passend finde ich immer wieder die Installation zum Mooreschen Gesetz im HNF, die diesen Trend der Verdoppelung bildhaft darstellt.

#hnfpb
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Dieser Trend der steigenden Datenvolumen hat auch Auswirkungen auf die kommunale Infrastruktur mit Glasfaser. Ein Thema, das seit langem bekannt ist, aber auch weniger ernst genommen wurde als es notwendig gewesen wäre. Fehlende Hochleistungskabel werden uns weiter von der Anschlussfähigkeit an die Zukunft abhängen.

Hier ein Blick auf die Interviews, die ich zur Notwendigkeit von Glasfaser im Kommunalwahlkampf 2014 mit den antretenden Parteien gemacht habe – die teilweise heute immer noch im Rat sitzen. Die Versorgung mit Glasfaser ist noch heute eine Herausforderung, die nur ungenügend umgesetzt wurde.

Birgit Niemann-Hollatz, Grüne, 2014 zu Breitband und Digitalisierung

Norbert Bohlmann und Peter Kalley (UWG), 2014 Digitalisierung und Breitband

Norbert Morkes, 2014 zu Breitband und Digitalisierung

Thomas Ostermann, SPD, 2014, Breitband und Digitalisierung.

Open Data gibt es bis heute nicht. Die CDU hatte seinerzeit ein Interview abgelehnt.

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