Digitale kommunale Infrastruktur

Sie begegnet einem, wenn man auf digitale Veränderung trifft – oder auch nicht: kommunale Infrastruktur und Stadtmöblierung, an der erkenntlich wird, wie sehr digitale Hilfsmittel mittlerweile fest verankert sind im Straßenbild. Sowohl in ihrer Erscheinungsform als auch in ihrer Funktionalität dürfen sie mittlerweile nicht mehr fehlen.

Heute bin ich auf dem #SalzburgSummit2018  der ire, Institut der Regionen Europas, also in Salzburg. Und schlendere auf dem Weg zu Kongresszentrum durch die Stadt, natürlich bleibt mein Blick hängen an den kleinen Aufmerksamkeiten, die man in einer unbekannten Stadt braucht und gerne digital vorfindet. Wie etwa dies hier – der Stadtplan weist öffentliches WLAN aus – noch vor kurzem wäre das kein Thema gewesen, heute ist es essentiell und damit sogar auf Papier zur Orientierung aufgedruckt. In einer derart touristisch geprägten Stadt wie Salzburg ist das essentiell – aus allen Teilen der Welt kommen die Menschen hierher und wollen mit der Außenwelt kommunizieren. Es ist also gut zu wissen, wo das im öffentlichen Raum möglich ist. Die Verfügbarkeit findet sich sowohl digital als auch im Druck verfügbar.

 

wesentlich: Öffentliches WLAN

Auch die Möblierung mit Infos in der Stadt ist digital. Neben einem Defibrillator finden sich ja, auch Werbung, die das Ganze finanzierbar macht, aber auch viele wichtige Hinweise wie die Wettervorausschau oder Anschlüsse für Kabel und vieles Nützliche mehr. Eine Anzeigetafel zeigt sogar die Bedienbarkeit der Screens. Will man die Menschen mitnehmen in die digitale Transformation, sind derartige niedrigschwellige Prozesse willkommene Hinweise auf die vielschichtigen Veränderungen, die sich vollziehen, aber eben durch ihre Unsichtbarkeit Ängste hervorrufen. Lasst uns mit diesen digitalen Helferlein im öffentlichen Raum spielen, lasst uns die kreativ nutzen und bespielen!

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