Wenn Roboter in die Jahre kommen…

Gerde ist Sommerzeit, da mach ich mal ein wenig mehr Pause. Und streife durch unsere nähere Umgebung. In Rietberg lernt man dabei Angelo Monitillo kennen. 

In seinem Atelier greift Monitillo zum alten Eisen, wenn er seine Skulpturen ins Szene setzt. Nutzlos gewordene Metallteile, sie finden ihren neuen Platz.

Ich denke dann daran, wie wohl ausgediente Roboter aussehen werden, wenn sie zum „alten Eisen“ gehören werden? Monitillo inspiriert mich: War dieser Eisenmann vielleicht mal in der Küche einer Demenzgruppe beschäftigt?

 

 

Wurde diese Hand mal genutzt, um Essen anzureichen?

 

 

Ähnliche Überlegungen befallen mich, wenn ich mir den schrottigen Blechkameraden so ansehe: früher R2D2 und Kino-Star – heute Müll-2-Schrott-2?

 

Die Idee der Roboter, sie ist schon längst in unseren Gedanken und spiegelt sich im öffentlichen Raum.

 

 

2 Kommentare Füge deinen hinzu
    1. Vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich habe die Studie auch zur Kenntnis genommen. Leider reiht sich das ein in die schon vorhandenen Werke, eine Änderung ist damit aber leider, leider nicht im Blick. Es gibt keine Bestrebungen, das an der Wurzel zu packen und zu ändern. Daher kann man die Zahlen aufnehmen, aber ändern müssen das wirkliche Entscheider. Vielleicht wäre ein guter Weg, Stiftungen gar nicht mehr zu erlauben und das Geld als Staat lieber selbst zu investieren. Etwa in Kinder.

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