Zukunft – eine Frage des Alters

UpDate vom 2. August 2017: Der Artikel zu VR passt ganz hervorragend dazu. 

Wie sieht Zukunft aus? Folgernder kurzer Wortwechsel zeigt die disruptive Entwicklung der Digitalisierung, was insbesondere Zukunftsbilder angeht. Vorsicht: mit Augenzwinkern zu lesen.

Ich: „Wenn ich alt bin und im Heim leben sollte, wünsche ich mir einen Roboter, der mit mir singt und tanzt. Wer weiß, ob sonst noch jemand da ist, der mir Gesellschaft leistet.“

(Ich bin 52 Jahre alt und gehöre damit der Babyboomer-Generation an, die künftig nicht mehr auf Pflegefachkräfte hoffen darf.)

Replik von Ingrid Brodnig (Jahrgang 1984, Publizistin, Digital Champion der EU in Österreich, geboren in Graz): „Wenn ich alt bin, gibt es sicher schon das HoloDeck. Da brauche ich keinen Roboter mehr.“

Holodeck: Raum, in dem Objekte und Menschen durch eine Kombination von Materie, Balken und Feldern simuliert werden, auf die holographische Bilder projiziert werden. Der Nutzer kann mit seiner virtuellen Realitätsumgebung und seinen Charakteren interagieren. Holodecks kennt man aus Star Trek. 

Ingrid Brodnig Foto: Johannes Pressl

So sieht das aus: unsere Welt ändert sich schneller als wir es jetzt fassen können. Oder wollen. 20 Jahre Altersunterschied machen in der Vorstellungskraft bereits einen kolossalen Unterschied.

Wo fand dieser Austausch statt? In der letzten Woche hatte ich das Vergnügen mit IngridBrodnig (@brodnig) auf der Bühne im Rahmen der Kommunalen Sommergespräche des österreichischen Gemeindebundes zu diskutieren. Thema: Digitale Gemeinde. Moderiert von Meinrad Knapp, von ATV.

Wir sprachen über Zukunft. Natürlich!

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