Es wird keine Kommune am Einsatz von KI (Künstlicher Intelligenz) vorbei kommen. Schon jetzt wirkt sie – und wir sind uns dessen oft nicht einmal bewusst. Technische Möglichkeiten erweitern den Handlungsrahmen, die Lebens- und Arbeitsqualität der Menschen vor Ort wird berührt, die Standortfrage entscheidet sich nicht zuletzt daran, wie weit diese Technik zum Einsatz kommt – und wirkt. Derart fundamentale Veränderungen werfen gleichwohl Fragen auf: Wie sieht der gesellschaftliche Ordnungsrahmen künftig aus? Ist dies überhaupt nur kommunal zu beantworten (wohl nicht), was bedeuten hier nationale, europäische und auch globale Veränderungen? Wie kann eine Kommune Chancen und Risiken für sich einkalkulieren?
Im Fokus stehen unter anderem die Fragen:
- Was ist KI für die kommunale Ebene und welche Bedeutung hat sie an dieser Stelle?
- Was ist die Motivation für KI-Anwendungen (Förderprogramme, Marketing, Effizienz)?
- Welche Fragestellungen von KI müssen im kommunalen Raum geklärt werden?
- Warum braucht es eine kommunale KI- und Datenethik-Strategie?
- Wie sieht eine KI- und Datenethik-Strategie aus?
- Nach welchen Maßstäben beurteilen wir den ethischen Einsatz von KI?
- Wie führen wir Bürger*innen und Mitarbeiter*innen an das Thema KI heran?
- Welche Bedeutung hat Datensouveränität einer Kommune im Kontext KI?
- Welche Beispiele gibt es Stand heute in unterschiedlichen kommunalen Gestaltungsfeldern (ggf. differenziert nach sehr schwacher/schwacher KI)?
- Welche Szenarien können wir uns zum Einsatz von KI in den unterschiedlichen kommunalen Gestaltungsfeldern vorstellen?
Der Hashtag der Initiative ist #koki
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Gerne berichte ich laufend an dieser Stelle.