Es bleibt nichts wie es ist. Gerne spaziere ich durch Städte und halte Augenblicke fest. Augenblicke des Stadtdaseins und auch des städtischen Werdens. Für mich ist diese Veränderung exemplarisch, wie etwa sich politische Entscheidungen direkt im Stadtbild auswirken. Ein Vorher und ein Nachher entstehen. Der Mensch mittendrin im Fluß der Zeit.

Heute fand ich diesen poetischen Ort des Wandels wieder. Diesmal so, wie es das Auge des Künstlers Christopher Lehmpfuhl sah. Christoph Lehmpfuhl und Martin Spengler finden sich als Künstler ausgestellt im Kunstverein, Kreis Gütersloh, mit dem Titel „Korrespondenzen“. Diese Korrespondenz klingt auch in meiner Wahrnehmungswelt. Wunderbare Ausstellung!
